Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Autor: Doro (Seite 5 von 24)

NeuLand-Gärtnerin

Anmeldung für die NeuLand-Gartensaison 2016 startet

Gärtner mit idealer Größe für ein Hochbeet.

Wer in der Gartensaison 2016 bei NeuLand Verantwortung für eine Beetinsel übernehmen und sich an Gemeinschaftsaktionen beteiligen möchte, kann sich bis zum 25.2. voranmelden.

Einfach das Formular ausfüllen und zu einer der beiden Auftaktveranstaltungen am So. 28.2. oder Sa. 12.3. im NeuLand-Garten, kommen, um Deine Beete zu übernehmen (Infos folgen).

Wie es geht:
Du übernimmst eine „Beetinsel“ von 2 oder 4 Kisten.
Davon kannst Du maximal die Hälfte selbst bewirtschaften (sogenannte „Individualbeete“), die andere Hälfte pflegst Du federführend für die Gemeinschaft (sogenannte „Allmendebeete“).
Was es kostet:
Pro Individualbeet beteiligst Du Dich mit 24 Euro/Jahr (2 Euro/Monat) an den laufenden Kosten für den Neuland-Garten. Von diesem Geld bezahlt der Garten u.a. Saatgut und Werkzeug. Wir unterhalten davon z.B. auch die Wasserinfrastruktur und Toiletten.

Hier geht’s zur Neuland-Anmeldung online

Weitere Infos zum Garten findet ihr in unseren NeuLand-FAQ.

 

Vandalismus: Bitte achtet auf NeuLand!

Schon wieder ein Fenster eingeschlagen: Blick in unsere Glasjurte kurz vor Weihnachten

Schon wieder ein Fenster eingeschlagen: Blick in unsere Glasjurte kurz vor Weihnachten

Es hat auch Kehrseiten, dass unser Garten öffentlich ist. Wie die, dass Vollidioten derzeit regelmäßig unsere Glasjurte mit leergesoffenen Jägermeisterimitatflaschen, McDonalds-Resten und Kippen zumüllen. Fenster eintreten. Glastische zertrümmern. Trotzdem bleiben wir weiterhin ein 24 Stunden zugänglicher Ort für alle. Und wer die Vollidioten beobachtet: Bitte Polizei anrufen und Nachricht an uns!

Die neuen Filme sind online!

Unsere acht neuen Filme sollen kurz und prägnant zeigen, wofür NeuLand steht und welche Möglichkeiten sich durch unsere Aktivitäten rund um einen Gemeinschaftsgarten auftun. Sie dienen auch auch der Inspiration und als „Toolkit“ für die Umsetzung ähnlicher Urban Gardening Vorhaben.

Die Filme wurden von eyecatcher Medienproduktion mit Fördermitteln vom Klimakreis Köln realisiert.

Hier der erste der acht Filme:

Im Rahmen der Bürgerbeteiligung „Parkstadt Süd“ fand am 05.09.2015 ein öffentlicher Ideenmarkt statt. Beteiligte Teams konnten an zahlreichen Ständen rund um ein begehbares Modell des geplanten neuen Stadtteils, ihre Projektideen und Anregungen vorstellen. Auch wir waren mit einem Stand vertreten und diskutierten unsere Ideen mit interessierten Bürgern und Interessenvertretern.

Neue Garten-Zeiten und Gemeinschaftsarbeitstage

flammeAb sofort findet ihr in unserem Terminkalender die neuen Arbeits- und Gartenzeiten des NeuLand-Gemeinschaftsgartens. Die sind jetzt nicht mehr fest, sondern flexibel und werden jeden Donnerstag im Plenum für die nächsten Tage aktualisiert.

Freiwillige sind dann als AnsprechpartnerInnen im Garten und schließen euch bei Bedarf den Gerätecontainer auf. Schaut rein, welche Zeiträume euch passen!

Gemeinschaftsarbeitstage, bei denen wir zusammen Einiges wegschaffen, kündigen wir ebenfalls im Terminkalender an. Der nächste: Unser Gartenglühen 2015 am Sonntag 15.11., 15-19 Uhr.

Die Pläne der Planer, die Zukunft NeuLands und der Ideenmarkt zur Parkstadt Süd

Zwei Drittel des Auftakts der Bürgerbeteiligung am neuen Stadtteil Parkstadt Süd sind gelaufen….

Beim Ideennachmittag von BürgerInnen und Initiativen am 5.9. haben wir uns noch einmal mit voller Kraft dafür eingesetzt, dass NeuLand umzieht und bestehen bleibt. Warum? Weil wir überzeugt sind, dass Gemeinschaftsgärten wie unserer und selbstverwaltete, nachhaltigkeitsbewusste Orte der Stadt gut tun. Wir haben unseren kleinen Stand dafür genutzt, um über das Urban Gardening Manifest zu informieren – besser kann man unsere Argumente nicht formulieren.

Und wir haben mit einem Plakat zur „Essbaren ParkStadt Süd“ sichtbar gemacht, wie ein klima- und ernährungsbewusstes neues Veedel aussehen könnte:  jedes Flachdach ein Feld, auf dem Salat und Gemüse wächst, eine große Streuobstwiese im Grüngürtel, Gemeinschaftsgärten, ein jährliches Tafelfest, Fassaden voller Wein, Kochkurse, Wochenmarkt und vieles mehr.

Klickt euch durch das Mini-Konzept. Und schreibt uns eine Unterstützermail, wenn ihr es mittragt oder wenn ihr weitere Ideen zur Umsetzung habt.

Übrigens: Auch Taste of Heimat und der Stadtwinzer unterstützen diese Idee:

1500905_Konzept_Essbare_Parkstadt_Ideenmarkt

Noch Fragen?

Noch Fragen?

Die fünf von der Verwaltung beauftragten Planungsbüros haben am Abend vor dem Ideenmarkt umfangreiche Konzepte in einer Zwischenpräsentation vorgelegt und in einem begehbaren Modell dargestellt. Was uns betrifft: NeuLand beziehungsweise Urban Gardening ganz allgemein spielt in allen Konzepten eine Rolle. Wenn auch an unterschiedlichen Orten. Ein Büro möchte uns neben der Großmarkthalle ansiedeln und dort in und neben der Halle ein Zentrum für Lebensmittel etablieeren. Das Büro Speer dagegen sieht für uns eine Fläche am Vorgebirsgsglacisweg hinter dem Südstadion vor. Dort soll es auch einen Containerstandort für kreative Start-Up-Unternehmen geben. Ein anderes Büro sieht uns im Umfeld der weiterführenden Schule, die an der Ecke Alteburger Straße/Schönhauser Straße auf der Brache gegenüber von NeuLand, gebaut werden soll. Das Büro Astoc möchte, dass wir auf eine Fläche hinter Wilfrieds Schreinerei umziehen. Wer sich für die Details interessiert, geht auf die Seite der Moderatoren. Der Benutzername lautet l3s1429f5, das Passwort ist Parkstadt#public. Dann klickt Ihr auf KV Sued Planung. Dann erscheinen die fünf Teams. Klickt Ihr auf Astoc, erscheint deren Konzept unter Gesamtkonzept – Z Bei den anderen Teams ist es ähnlich. Eine ausführliche Zusammenfassung der Vorschläge der fünf Teams findet Ihr in einer zweiteiligen Serie bei meide-suedstadt.de einmal hier und dann noch hier.

 

Bewegte Bewegung: Die Urban Gardening Szene beim Sommercamp 2015

Tom Hansing von der "Anstiftung" erklärt das Prinzip Offene Werkstätten, und dann geht's auf Exkursion zum ....

Vor vier Jahren kam im NeuLand-Garten zum ersten Mal Deutschlands Urban-Gardening-Szene zusammen. Seitdem lädt jährlich ein anderer Garten zum großen zweitägigen Sommercamp, koordiniert von der Anstiftung. Dieses Mal war Leipzig an der Reihe: Zu „ANNALINDE“ gehört neben einem verwunschen-gemütlichen Gemeinschaftsgarten eine soziale Stadtgärtnerei und demnächst auch ein Obsthain mitten in „Hypezig“.

Das Sommercamp ist ein Bar- und Vernetzungscamp mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen – eine Art Klassentreffen, das man mit vielen Fragen besuchen und mit noch mehr Ideen verlassen kann. Die NeuLänder waren zu zweit da (Andrea & Doro); wir stellten unsere 12 Umweltbildungsmodule für Gemeinschaftsgärten vor. Demnächst können Gemeinschaftsgärten Schulklassen und Kindergruppen damit noch leichter und spielerischer mit Wissen rund um Gemüse, Klima und Urban Gardening-Themen versorgen. Andrea, die bei Neuland mit Kindern arbeitet, ließ eine Gruppe von Campbesuchern in die Rolle von Viertklässlern schlüpfen und spielte das Insekten-Modul „Was krabbelt denn da?“ mit ihnen durch – kam gut an!

Die GemeinschaftsgärtnerInnen des „Gartendecks“ Hamburg und des „Kleinen Gartens“ Dresden plauderten aus dem grassrootsstrategischen Nähkästchen – mit überzeugenden Beispielen, wie sie die Kommunalpolitik dazu brachten, urbane Gärten in ihrer Bedeutung anzuerkennen und zu schützen. Danke dafür – ihr zeigt, wie sich die Urban Gardening-Bewegung bewegen kann!

Viele – auch uns – beschäftigte bei diesem Camp die Frage: Wie können Gemeinschaftsgärten Flüchtlinge noch besser einbinden? Wir tauschten ein Abendessen lang Erfahrungen und Telefonnummern aus – die Jungs und Mädels von ANNALINDE schufen am nächsten Tag einfach Tatsachen: Zum Mittagessen luden sie spontan 50 Geflüchtete aus einem benachbarten Zeltcamp ein. Ein bunter, fröhlicher, lauter Abschluss eines Sommercamps. „Du willst es? Dann mach es einfach“. Das alte Urban-Gardening-Motto ist zurück.

 

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