Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Autor: NeuLand (Seite 7 von 16)

Vortrag „Wildkräuter vom Garten in die Küche“

 

Jean-Marie Dumaine

Jean-Marie Dumaine

 

Seit über zwanzig Jahren widmet sich der Kräuterpionier und französische Spitzenkoch Jean-Marie Dumaine (Vieux Sinzig) der Verwendung von Wildkräutern. Dabei sind seine kulinarischen Kreationen so überraschend vielseitig wie kulinarisch einleuchtend. Seien es Artischocken mit Giersch, Kartoffeln im Kräuterheu, Melde-Ravioli oder Akazienblüten-Chutney – stets kreiert er bleibende und stimmige Geschmacksbilder. Unterstützt wird er bei

Nicolay Wojtko

Nicolay Wojtko

seinem Vortrag durch den Gastrosophen Nikolai Wojtko, mit dem er inzwischen zwei Kochbücher herausgegeben hat. Das neue Buch des Duos „Dumaines wilde Gemüseküche“ zeigt vor allen Dingen das wunderbare Zusammenspiel von Kräutern und Gemüsen auf.

Sa., 30.8.2014, 16-18 Uhr im NeuLand-Garten

Die „vegane Terrorherrschaft“ in der Sommercamp-Drei-Sterne-Küche

Workshop 1, Lernort 1a.

Workshop 1, Lernort 1a.

Mit einem strahlenden Lächeln empfing uns Xenia. Und schon Minuten später waren wir glückliche und mehr als zufriedende Opfer ihrer „veganen Terrorherrschaft“. So nennt die begnadete Hobby-Köchin ihr „strenges“ Regiment in der Outdoor-Küche im Stadtgarten Nürnberg. Sechs NeuLänder/Innen sind zum Sommercamp der Gemeinschaftsgärtner ins Fränkische gereist und haben neben der exzellenten Küche viele Gleichgesinnte kennengelernt. Mit Ideen in Hülle und Fülle sind wir zurückgekehrt. Kräuter in Bäckerkisten, Erde ohne Kisten anhäufeln und zum Beispiel Sonnenblumen pflanzen und und und. Die Nürnberger zum Beispiel treffen sich jeden Samstag und kochen gemeinsam. Sollten wir auch mal drüber nachdenken. Im Winter werden wir überlegen, welche Ideen wir in die Tat umsetzen. Ihr dürft gespannt sein. Wir sind es auch.

Und in der Ecke von NeuLand steht ein Haus aus Lehm: Mit bewegten Bildern!!

Friederike verknotet den heiligen Faden, der für das exakte Maß veranwortlich zeichnet.

Friederike verknotet den heiligen Faden, der für das exakte Maß veranwortlich zeichnet.

Der Rollrasen, wir sprachen kürzlich darüber, wächst an. Wasser bekommt er ja genug, wie man  hier sieht. Ohne sich um das wechselhafte Wetter zu scheren, hat unsere Lehmbaugruppe ziemlich wild entschlossen ihre Arbeit aufgenommen. Das Fundament ist gelegt. Aus Bierkisten. An der Ecke Alterburger Straße/Schönhauser Straße entsteht ein halbrunder nach vorn offener Raum, in dem acht Leute bequem sitzen können. Die Lehmbauer üben bei uns für Nicaragua. Dort wollen sie eine Schule bauen. Und was war sonst so los? Die Bienen machen sich winterfertig. NeuLand wird zum Paradies für Schmetterlinge. Der Baumspinat reckt sich zum Himmel. Und der Reis tut es ihm nach.

Rumrasen auf Rollrasen…

… können wir zwar noch nicht. Aber bald. Vielleicht. Wir haben 700 Quadratmeter Rollrasen als Überbleibsel einer rauschenden Party-Nacht geschenkt und geliefert bekommen. Den haben Wilfried und Nico in einer Nacht- und Nebel-Hau-Ruck-Aktion im strömenden Regen und im Alleingang verlegt. Danke! Ob daraus nun der erhoffte Zierrasen wird? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Einig sind sich alle: Jetzt brauchen wir Sonne und Regen. Und irgendwann die Nagelschere.

NeuLand bald offizieller „Apple-Store“?

One apple a day keeps the doctor away. Und wir haben drei!!!

One apple a day keeps the doctor away. Und wir haben drei!!!

Mancher erinnert sich: Im April 2013 haben Bene, einige andere und ihr Mentor Armin Thiesen bei uns Apfelbäumchen veredelt. Und jetzt die Sensation: Ein Baum trägt bereits Früchte. Kleinlich der, der jetzt rummäkelt, weil wir nicht mehr wissen, um welche Sorte es sich handelt. Gegen Spende abzugeben? Wir denken darüber nach, Na ja, und noch sind die Äpfel nicht reif. Darüber hinaus gibt es aber im Moment jede Menge anderer Früchte unserer Arbeit zu ernten, von denen wir ungefähr ziemlich genau wissen, welchen Namen sie tragen. Seht selbst.

 

Der Lake Pastoors: Ein Naturdenkmal kommt und geht und kommt…

Still ruht der See, er lädt nicht zum Bade. Da hat sich doch ganz ohne unser Zutun nach dem Mount Gersmann ein weiteres mobiles Naturdenkmal im NeuLand Raum geschaffen. Und dann auch noch so vertragstreu. Der Tümpel ist dermaßen mobil, dass er regelmäßig nach zwei Tagen von selbst verschwindet. Jetzt sind wir auf der Suche nach einem Namen. Als heißer Kandidat wird derzeit „Lake Pastoors“ gehandelt. Dann hätten wir nach Jürgens Gersmann mit Christoph Pastoors einen weiteren uns wohlgesonnenen BLB-Mitarbeiter zu den Altären der Urban-Gardening-Unsterblichkeit erhoben. Lasst es uns tun! NeuLand – wo mancher schon am Scheibtisch zur Legende wird.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 NeuLand Köln

Theme von Anders NorénHoch ↑