Auf vielfachen Wunsch an dieser Stelle mal ein Verbrauchertipp. Denn die Pizza, die wir am Samstag beim zweiten öffentlichen Kaffeeklatsch in unserem Ofen gebacken haben, fanden die Leute so lecker, dass sie die auf jeden Fall zu Hause nachbacken wollen. Allmende als kulinarische Lebenshilfe: Für den Teig: 250 g Mehl, 2 EL Olivenöl, 1 Eigelb, Salz und 100 ml Wasser mit Knethaken und danach mit Händen zu Teig verkneten. Den zu einer Kugel formen, von außen mit etwas Olivenöl bestreichen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten bei Zimmertemperatur in Ruhe lassen. Backofen auf 240 Grad Ober/Unterhitze. Teigkugel halbieren und jede Halbkugel auf Backpapier ausrollen. Für den Belag: zwei Kugeln Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, Parmesan grob raspeln, Salbeiblätter in grobe Stücke zupfen. Creme fraiche auf die Pizzafladen streichen, Käse und Salbei darauf verteilen. Pfeffern. 12 bis 14 Minuten in den Ofen.
Madame, wir verneigen uns in Ehrfurcht
Derart gestärkt und durch die Verwendung von Salbei zusätzlich motiviert nahm die Kräutergruppe Fahrt auf. Und da war es kein Widerspruch, dass sie sich mit Vollspeed vor allem dem Bau einer Stein-Schnecke widmete. Eine kleine geheimnisvolle Kiste mit NeuLand-Banner ist am Samstag auch entstanden. Lasst Euch überraschen, wohin ihre Reise geht. An dieser Stelle in Kürze mehr. Und in der örtlichen Tagespresse. Hartnäckig hält sich das Gerücht, wir hätten unsere Fingerabdrücke auf der Untergrund-Kiste mit Olio Extra Vergine di Olivia überpinselt. Olivenöl der Ober-Extraklasse? So ein Quatsch. Wir verschwenden doch keine Lebensmittel. Wer der Kiste näher tritt, riecht es schon von Weitem: Chanel No. 19. Jede Latte einzeln getränkt. Liebe Madame Cocoschinski, wir verbeugen uns in Ehrfurcht. Und bald auf einem Platz in Eurer Nähe.