Wer hart arbeitet muss auch immer mal wieder feiern, ganz besonders in unserem aktuellen Prozess!
Ganz im Sinn der sozialen Permakultur übernahmen diesmal nicht die Expertinnen die Organisation. Neue Hauptverantwortliche für dieses Fest mit langer NeuLandtradition konnten so persönliches Wachstum verbuchen. Und die verschiedensten Aufgaben konnten von vielen Schultern mit Leichtigkeit getragen werden.
Früh am Vormittag entzündete Annika das Feuer im Lehmofen und legten Ana und Aurora Kartoffelschäler und -reibe bereit. Die Wintersonne und Musik zauberte eine entspannte Atmosphäre beim Holzhacken, Bänke aufstellen, Buffet bestücken und reiben, reiben, reiben. Um 13:00 Uhr kamen die ersten hungrigen Gartenfreunde. Der Ofen glühte, die Pfanne brutzelte und die Sonne wärmte … bis zur Dämmerung.
Mit den Händen in großen Schalen wurden immer wieder geriebene Kartoffeln, Zwiebeln, Eier und Mehl mit Salz vermengt, geformt und in das heiße Fett gelegt. 10 Meter weiter rollten andere Hände das Nudelholz über Teiglinge die klassisch mit Tomatensauce, traditionell für NeuLand mit Schmand und Salbei oder innovativ für diesen Ort von Julius mit Olivenöl, Kartoffeln und Rosmarin belegt wurden. Über Stunden zupfte immer jemand Mozzarella oder löffelte Claras köstliches Tomatenchutney zu den Reibekuchen.
Es war uns und vielen Gäst*innen ein Fest!