Hach, jetzt können sie auch noch Urban Gardening. Oder spricht in dieser SPD-Jubelmeldung nur der Genosse Trend, der überall ganz ohne Zutun der Parteispitze gemeinschaftliche Gärten wachsen ließ? 100.000 Euro von der Landesregierung für urbanes Bürgergrün im Land! Dazu der Kölner SPD-Chef Jochen Ott: “Wir müssen jetzt diese Gelegenheit nutzen, die erfolgreichen Projekte Kölns zu unterstützen und weiterzuentwickeln.“ Huch, sind damit auch wir gemeint? Nach vier Jahren erfolgreicher Totalignoranz ein Umdenken an höchichlichster Sozi-Stelle? Kaum auszudenken. Nun ja, in anderen Städten wurden vor Jahren Stabsstellen in der Verwaltung eingerichtet, um Flächen zu suchen und Gärten einzurichten. Bei uns soll die Verwaltung jetzt erstmal ein Konzept erstellen. Gut Ding will keine Eile. Und überhaupt steht eins für alle Zeiten fest:. Rückstände solcher Art haben wir in 2000 Jahren Stadtgeschichte noch jedes Mal in einen Vorsprung umgewandelt: Denn alles, was bei uns passierte, war weltweit in Köln schon sowieso einmalig. Auch zehn Jahre nach den Städten ringsherum.
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Die offizielle Verkündung ist erst für kommenden Dienstag (26.7.) angekündigt – der Kölner Stadtanzeiger will das Ergebnis aber schon vorher erfahren haben: Das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum der Fachhochschule kommt nicht nach Bayenthal, sondern wird in Deutz neu gebaut. Das Gelände in Bayenthal soll unter Mitsprache der Stadt Köln weiterentwickelt werden, so die Forderung der SPD.