Fragen, die uns immer wieder gerne gestellt werden. Antworten, die wir immer wieder gerne geben.
Was ist NeuLand?
NeuLand ist ein mobiler Gemeinschaftsgarten. Mobil bedeutet: Wir gärtnern in Pflanzkisten und Kübeln und nicht im Boden, alles kann umziehen. Das wird passieren, sobald hier gebaut wird. Gemeinschaft bedeutet: Wir bewirtschaften den Garten gemeinsam und teilen dabei Wissen, Spaß, Arbeit und Infrastruktur. Gegärtnert wird nach Prinzipien des ökologischen Landbaus und des Re- und Upcyclings, gefördert werden wir u.a. vom Kölner Klimakreis.
Wie kann ich mitmachen?
Einfach in den Garten kommen und loslegen, am besten zu den im Terminkalender angekündigten Gemeinschaftsarbeitsterminen. Zwar steht hinter NeuLand ein Verein, der Kölner NeuLand e.V., aber du musst nicht Mitglied sein, um mitzumachen. Mitzumachen kostet auch nichts.
Kann ich hier mein eigenes Beet haben?
Allmende-Beete: NeuLand ist ein öffentlicher Garten, bei dem jeder kostenlos mitmachen kann. Deshalb sind die Pflanzkisten mehrheitlich Allmende-Beete: Sie sind für die Gemeinschaft da, werden gemeinsam bepflanzt, gepflegt, abgeerntet. An diesen Beeten kannst du jederzeit mitgärtnern. Du erkennst sie an den grünen Schildern.
Individualbeete: Manche Gruppen (zum Beispiel Schulklassen), die regelmäßig bei uns gärtnern, haben bestimmte Beete und kümmern sich um diese. Auch du kannst Verantwortung für eine „Beetinsel“ von vier bis fünf Pflanzkisten übernehmen. Davon kannst du etwa die Hälfte selbst bepflanzen und abernten (Individualbeete). Die anderen pflegst du für die Allgemeinheit – so dass alle etwas davon haben (Allmendebeete). Mit der Nutzungsgebühr pro Individualbeet von 24,-/Jahr trägst du zu den laufenden Kosten des Gemeinschaftsgartens bei. Die Individualbeete erkennst du an den roten Schildern. Beteiligung an Gemeinschaftsarbeit ist Pflicht.
Hinweis: Für 2016 werden die Individualbeete Ende Februar bis Mitte März 2016 vergeben. Infos hier.
Wieso liegt überall roter Sand?
Der Boden ist mit Schadstoffen belastet, die auch in die Luft gelangen könnten. Deshalb hat uns das Kölner Umweltamt zur Auflage gemacht, eine 10 Zentimeter dicke Schutzschicht aufzubringen. Dafür nutzen wir zertifiziert schadstofffreien Tennissand (Ziegelmehl). Er wird tonnenweise am Saisonanfang von den Tennisplätzen im Kölner Süden abgekratzt. Wir nutzen das Ziegelmehl nicht nur zum Abdecken der Fläche, sondern auch zum Gärtnern: Es ist Bestandteil unserer Erdmischung in den Beeten.
Wieso gärtnert ihr in Hochbeeten?
Weil wir mobil gärtnern wollen, der Boden belastet ist und weil auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen gut in Hochbeeten gärtnern können.
Wie baut man so ein Hochbeet?
Ganz einfach. Guck mal in unserem DIY-Bereich.