Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Franz-Peter Tebartz-van-Elst Anfang April bei NeuLand eine Betkiste bestellt und ohne Aufforderung und Rechnung 18.000 Euro überwiesen. Das verlautete aus eingeweihten Kreisen. Ein Bistumssprecher sagte, der Bischof habe sich über das Schnäppchen wie ein junger Gott gefreut: „18.000 Euro sind wohl nicht zuviel bezahlt für ein kleines Stück vom Paradies.“ Doch nach einer ersten Inaugenscheinnahme der Euro-Palette mit Aufbau trat Seine Exzellenz vom Kauf zurück. Das mit der Betkiste habe er sich irgendwie anders vorgestellt. Statt dessen wolle er doch lieber wie geplant in seiner kleinbescheidenen Privatkapelle den Allerhöchsten in mindestens so hohen Tönen loben. In die zurückgeschickte Kiste pflanzen wir Goldregen. Das sind wir ihr irgendwie schuldig.